Sponsert Red Bull bald auch Extrem-Meinungen?

Der österreichische Getränke-Hersteller Red Bull, vor allem bekannt durch großangelegtes Sponsoring von Extrem-Sportarten (Red Bull Stratos, Red Bull Crashed Ice,..) soll angeblich überlegen nun auch in das Sponsoring von Extrem-Meinungen einzusteigen.

Nachdem in der ARD-Doku „Der Sturz – Honeckers Ende“  eine Margot Honecker zu sehen war, die fröhlich ihre Coca-Cola (Imperialistenbrause) schlürfte, während sie munter die DDR verteidigte, soll in der Red Bull Zentrale in Fuschl die Idee des Extrem-Opinion-Sponsoring aufgekommen sein. Honecker, die sich über die viel zu geringe 1500-Euro-Rente aus Deutschland beklagt, wäre einem hoch dotierten Sponsoring-Vertrag sicher nicht abgeneigt.

Auch der republikanische Präsidentschaftskandidat Rick Santorum könnte sich wegen seiner Moralvorstellungen Hoffnungen auf eine Kampagne powered by Red Bull machen.

Man könnte mit „Red Bull Deranged“, wie das Meinungssponsoring angeblich heißen soll, in ein weites Werbefeld einsteigen, das bisher noch gänzlich unerschlossen ist. „Zwar geben wir uns Mühe tagtäglich neue, möglichst kranke Sportarten zu entwickeln, aber diese Menge geistesgestörter und fragwürder Meinungen, die durch eine ganze Armee von Spinnern in die Welt posaunt wird, birgt so ein großes Potential, dass wir uns diesen Werbemarkt nich entgehen lassen können“, hört man Gerüchte aus schlecht informierten Kreisen.

Ob auch Günter Grass von „Red Bull Deranged“ profitieren könnte, ist noch offen. Denn als westdeutsches Flagschiff soll der links-oder-rechts-Hauptsache-extrem-Anwalt Horst Mahler im Gespräch sein.

Bildquelle: Gage Skidmore, cc

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