Österreich punktet anderswo

Im „Times“-Ranking der 100 Top Unis ist keine österreichische Universität mehr vertreten. Doch Vertreter der Regierungspartei ÖVP beruhigen: „Zwar ist richtig, dass wir im internationalen Vergleich bei den Universitäten zurückgefallen sind, jedoch darf auch nicht vergessen werden, dass wir Erfolge in anderen Bereichen verzeichnen können.“
So habe Österreich mit diversen Korruptionsaffären zu anderen Big Playern in diesem Bereich, wie China oder Russland, aufschließen können. Auch die von Justizministerin Karl geplante Änderung der Strafprozessordnung hätte wohl das Potenzial gehabt, Österreich bei Ranglisten zur Pressefreiheitseinschränkung Boden auf Top-Länder wie Syrien oder Kuba gut machen zu lassen. Außerdem, so FPÖ-Vertreter, muss natürlich auch angemerkt werden, dass Österreich bei der Pflege deutschnationalen Gedankenguts sogar den großen Bruder Deutschland hinter sich lässt.

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