Der Zentralrat der Juden, sowie die Türkische Gemeinde in Deutschland kritisieren das Urteil des Kölner Landgerichts zur Beschneidung aus religiösen Günden weiterhin scharf. Inzwischen beteiligen sich auch andere Akteure an der Diskussion und bringen neben der religösen Tradition auch zunehmend gesundheitliche Gesichtspunkte mit ein.
So gilt eine frühe Beschneidung nicht nur als hygienischer, auch Krankheiten im höheren Alter könnten durch Beschneidung vorgebeugt werden.
Katholische Würdenträger würden etwa öfter an Inkontinez leiden als männliche Mitglieder jüdischer oder muslimischer Gemeinden.
Bildquelle: Scan eines Geriatriemagazins
Das Khatolische Würdenträger mehr Inkontinent sind hat nichts mit dem allgemeinen Durchschnitt zu tun, man müsste Beschnittene mit unbeschnittenen vergleichen, unabhängig davon ob sie Khatoliken oder sonst was sind.