Fachkräftemangel in Deutschland. Ob beleidigte Leberwurst oder mutmaßlich korrupter Lügner, die Bundesrepublik hatte in den vergangenen Jahren wirklich kein Glück mit ihrem höchsten Amt. Wie in anderen Branchen fehlt es eben auch in der Politik an Fachkräften. Generation Komasaufen interessiert sich immer weniger für eine Karriere in der Politik. Zu lang und zu steinig ist die Ausbildung. „Die Ausbildung von Politikern kostet die deutsche Privatwirtschaft jährlich einen dreistelligen Millionenbetrag“, wird der Vorsitzende des Dachverbandes der Lobbyisten, „Du hast es dir verdient“-eV, zitiert.
In Zeiten leerer Kassen und von Vertrauensverlust in die Politik müssen eventuell auch neue Wege gegangen werden. „Es darf keine Denkverbote geben“, hört man aus CDU-Kreisen. Neben einer Casting-Show „Deutschland sucht den Bundesprominenten“ mit „The Horst of Germany“ Seehofer in der Jury steht auch eine goldene Kreditkarte für Fachkräfte aus dem Ausland zur Debatte. So gibt es bereits Stimmen, die laut fragen: „Warum nicht einmal wieder ein Österreicher?“
Doch da es in Deutschland anscheinend keinen geeigneten Kandidaten oder keine Kandidatin gibt, will der Elephant gelernte Fachkräfte aus dem Ausland ins Spiel bringen:
- Silvio Berlusconi: Hat bereits langjährige Erfahrung auf der politischen Bühne gesammelt und könnte auch die Öffentlich-Rechtlichen wieder auf Kurs bringen. Hat mindestens so viel Glamour wie Bettina Wulff. Trotz offensichtlicher Minderleistung vom Volk geliebt.
- Diskutiert wird auch ein Politikimport aus Indien. Das dortige Kastenwesen bringt Millionen „Unberührbare“ hervor. Weiterhin ist man in Indien sehr kurruptionsbewusst.
- Hans-Christian Strache: Seit mehr als 65 Jahren kam kein bedeutender deutscher Politiker mehr aus der Ostmark. Strache steht für echtes Deutschtum – und das im Ausland.
- Auch ein genügsamer Zwerg aus Frankreich wäre eine Möglichkeit für das oberste Amt im Deutschen Bund. Urlaube auf Elba und St. Helena sind deutlich preiswerter als auf Sylt. Nicolas Sarkozy soll sich schon ins Gespräch gebracht haben.
- George W. Bush: Würde die Bundesversammlung in Florida abgehalten, wäre sein Sieg im ersten Wahlgang so gut wie sicher. Eine Blamage bliebe Merkel erspart.
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