Bayern soll „unattraktiv“ werden: Zeltstädte in München geplant

Abschreckend: Zeltstadt mitten in München

München – Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer möchte, dass Bayern möglichst „unattraktiv“ für Flüchtlinge und Asylbewerber wird. Eine konkrete Maßnahme soll der Bau von Zeltstädten sein. Nicht – wie etwa in Österreich aus „Platzgründen“ – sondern gezielt zu Abschreckungszwecken.

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Menschenunwürdig: Auf engsten Raum gedrängt harrt man in den Zelten aus.

Auch in der Landeshauptstadt soll eine Zeltstadt aufgebaut werden. Schon Ende September sollen auf der Münchener Theresienwiese mehrere Zelte stehen, in denen Menschen aus aller Welt auf einfache Holzbänke gepfercht werden.

Trotz der geplanten Größe geht man davon aus, dass die Zelte rasch überfüllt sein könnten. Doch Seehofer ist optimistisch: „Die überteuerten Preise, die furchtbare Musik und die ganzen Besoffenen, sollten dann ihr übriges tun. Wer das einmal miterlebt hat, der kommt nicht so schnell wieder.“

Auch in anderen bayrischen Städten und Dörfern sollen im Sommer und Herbst Zeltstädte entstehen, und zusammen mit der CSU-Herrschaft das Bild Bayerns im Ausland negativ prägen.

Bildquellen: sanfamedia.com, CC BY-ND 2.0; Sean O’Neill, CC BY-NC-ND 2.

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